Die glück­se­li­ge Insel – Sus­tainable Pro­ducts Initiative

“Die SPI – im Gesamt­bild ein wei­te­rer Bei­trag des euro­päi­schen Gesetz­ge­bers hin zu Inef­fi­zi­enz und ins­be­son­de­re mensch­li­cher Res­sour­cen­bin­dung ohne ent­spre­chen­den gesamt­heit­li­chen Mehrwert.

Die Ziel­set­zung ist sakro­sankt, die Her­an­ge­hens­wei­se eine Fort­füh­rung des schon in der Ökodesign-Richtlinie vor­ge­nom­me­nen Ansat­zes. Nach­hal­tig und inte­gral ist die Sus­tainable Pro­ducts Initia­ti­ve dage­gen nur bedingt. Hier­zu muss man einen etwas wei­te­ren Blick über die Gesetz­ge­bungs­vor­ha­ben der EU nut­zen. In Über­ar­bei­tung sind näm­lich auch die fol­gen­den Richtlinien:

RoHS (Beschrän­kung der Ver­wen­dung bestimm­ter gefähr­li­cher Stof­fe in Elektro- und Elek­tronik­ge­rä­ten), WEEE (Elektro- und Elek­tro­ni­kal­t­ge­rä­te), Maschi­nen, REACH, Bat­te­rie und Ver­pa­ckung – von Vor­ha­ben wie GAIA‑X, einem Pro­jekt zum Auf­bau einer leistungs- und wett­be­werbs­fä­hi­gen, siche­ren und ver­trau­ens­wür­di­gen Daten­in­fra­struk­tur für Euro­pa, sowie der EPREL-Datenbank im Rah­men der Ener­gie­ver­brauchs­kenn­zeich­nung eben­so wenig abzu­se­hen wie der Novel­lie­rung der Pro­dukt­si­cher­heits­richt­li­nie und der Pro­dukt­haf­tungs­richt­li­nie 85/374/EWG. Die Lie­fer­ket­ten­ge­setz­ge­bung kommt noch hinzu.”

Phil­ipp Reusch in Heft 17 vom 22.04.2022 des Betriebs-Beraters.

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