“Viele dringend notwendige Infrastrukturprojekte scheitern in Deutschland nicht an der Finanzierung, sondern an jahrelangen Genehmigungsverfahren mit verwaltungsrechtlichen Vorgaben und verfassungsmäßig garantierten Beteiligungsrechten. Falls Genehmigungen erteilt werden, ist aufgrund der nahezu endlosen Runden vorausgegangener Weichspülerei vom ursprünglichen Planungsvorhaben oftmals nicht mehr viel übrig, oder der Genehmigungsgegenstand ist schon wieder veraltet. Gerade der Bahnsektor kann davon ein trauriges Lied singen…”
Kommentar von Sebastian Giera in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Nr. 6, Seite 16. Mittwoch, 08.01.2020
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