Open-Source-Software (OSS) ist aus dem Alltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. In einer Umfrage aus dem Jahr 2021 gaben 87% der Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern an, quelloffene Software in ihrem Unternehmen einzusetzen. Jedes fünfte Unternehmen nutzt OSS als Bestandteil der eigenen Produkte und Dienstleistungen, die mit Quellcode-Anpassungen an die Kunden weitergegeben werden. Besonders geschätzt werden die Kostenersparnis, der Zugang zum Quellcode und die einfache Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln. Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Auch deutsche Automobilkonzerne setzen verstärkt auf OSS. Volks-wagen setzt bei der Entwicklung seines Betriebssystems VW.OS teilweise auf Open Source. Mercedes-Benz hat jüngst ein Manifest veröffentlicht, das die Mitarbeiter dazu ermutigen soll, entsprechende Software zu nutzen und zu fördern.
OSS ist jedoch keine rechtsfreie Software, und bei Verstößen gegen die Lizenzbestimmungen drohen Unterlassungsansprüche, (fiktive) Lizenzgebühren oder sogar die Verpflichtung zur Vernichtung oder zur Rücknahme der Vervielfältigungsexemplare. Aus der Verwendung bestimmter Open-Source-Quellcodes kann sich sogar die Pflicht zur Offenlegung des eigenen Programmcodes und damit die Offenlegung von Betriebsgeheimnissen ergeben. Es ist daher unerlässlich, die OSS-Compliance im Rahmen eines umfassenden Com-pliance Management Systems (CMS) im Unternehmen zu berücksichtigen.
Im vorliegenden Whitepaper zeigen Stefan Hessel und Christina Kiefer die Risiken, bei Nichtbeachtung von Bestimmungen, auf und unterstützen Sie gerne dabei, diese Risiken in Ihrem Unternehmen zu minimieren.
Das vollständige Whitepaper finden Sie hier zum Download.
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