Im Rahmen der Homologation / Typgenehmigung von Kfz und Kfz-Teilen ist die „Conformity of Production“ (CoP) im Rahmen der zwingenden EU-Verordnung 2018/858 für Hersteller von Fahrzeugen und/oder Fahrzeugteilen sowie deren nachgeschaltete Lieferketten oft ein kritischer Punkt, der jedoch leider zu häufig übersehen oder aber zu wenig beachtet wird. Dies kann nicht nur Schwierigkeiten im Rahmen der Beantragung einer Typgenehmigung und Behördenaudits nach sich ziehen, sondern auch im Falle von Serienfehlern im Feld zu haftungsrechtlichen Konsequenzen führen.
Insbesondere Tier-1- und Tier-II-Lieferanten haben typischerweise gegenüber den OEM (Fahrzeugherstellern) eine vertragliche Verpflichtung zu CoP.
reuschlaw und Mark Haacke Training & Consulting werden Ihnen im Rahmen unseres Kurzseminars die wesentlichen Inhalte, Forderungen und Fallstricke der CoP und deren Begleitprinzipien erläutern und mit Ihnen diskutieren.
Session 1
CoP aus rechtlicher Sicht
Thorsten Deeg, Senior Associate im Team Mobility widmet sich in seinem Part den Grundlagen und Forderungen der rechtlichen Anforderungen an CoP‑P und CoP‑Q und bietet zudem Hinweise auf Fallstricke in der Gestaltung vertraglicher Vereinbarungen und deren Umsetzung im täglichen Doing.
Session 2
Umsetzung der CoP-Anforderungen
Mark Haacke erörtert, wie die gesetzlichen Anforderungen aus der Rahmen-Verordnung in den Prozessen im Unternehmen abgebildet werden können. Hierbei ist zwischen den Anforderungen an das Qualitätsmanagement (CoP‑Q) und dem Nachweis der Konformität über physische Tests (CoP‑P) zu unterscheiden.
Melden Sie sich jetzt an. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird am 23. September von 10:00 Uhr-11:00 Uhr als Webinar mit der Videokonferenzsoftware Zoom durchgeführt.
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