Datenschutzrechtliche Herausforderungen und praktische Umsetzung
Durch das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG), das voraussichtlich Ende des Jahres in Kraft treten wird, sollen Unternehmen verpflichtet werden, Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber (Whistleblower) im beruflichen Umfeld künftig besser zu schützen. Hierzu sollen Unternehmen unter anderem Meldestellen für Verstöße einrichten. Whistleblowing ist häufig mit einer umfangreichen Verarbeitung von personenbezogenen Daten verbunden. Unternehmen müssen daher bei der Einrichtung von Meldestellen die Vorgaben der DSGVO beachten. Tun sie dies nicht, drohen, wie Fälle aus Italien zeigen, hohe Bußgelder.
In unserem Webinar informieren wir gemeinsam mit Whistleblower Software über aktuelle rechtliche Herausforderungen bei Whistleblowing und Datenschutz sowie über die praktische Umsetzung mit Whistleblowing Software – der laut G2 am einfachsten bedienbaren Hinweisgeber-Software. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Geschäftsführer, Inhouse Counsel sowie Compliance- und Datenschutzbeauftragte.
Session 1: Einführung: Whistleblowing und Datenschutz
Referent: Stefan Hessel
- Das Hinweisgeberschutzgesetz: Pflichten für Unternehmen und praktische Umsetzung
- Datenschutzrechtliche Herausforderungen bei Hinweisgeberschutzsystem
- Maßnahmenplan für ein DSGVO-konformes Whistleblowing
Session 2: Praktische Umsetzung am Beispiel von Whistleblower Software
Referent: Hendrik Töpper, German Representative, Whistleblower Software ApS
Anhand eines Beispiel-Falls wird mit dem System von Whistleblower Software gezeigt, wie ein
- Hinweisgeber eine Meldung abgeben kann,
- Fallbearbeiter auf die Meldung antworten kann,
- Whistleblower-Kanal aufgesetzt, angepasst und individualisiert werden kann.
Die Veranstaltung wird am 15. November 2022 von 10:00–11:00 Uhr als Webinar mit der Videokonferenzsoftware Zoom durchgeführt.
Die Anmeldung ist bereits geschlossen.
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