reusch­law hos­tet das 3. Mile­stone Mee­ting der ICNAP Stu­dies 2019

Im Rah­men des ICNAP (Inter­na­tio­nal Cen­ter for Net­work­ed, Adap­ti­ve Pro­duc­tion)-For­schungs­pro­jekts unter der Lei­tung von Rapha­el Kie­sel öff­ne­te unser Ber­li­ner Büro sei­ne Türen und begrüß­te die Mit­glie­der der ICNAP-Community zum Aus­tausch über die Indus­trie der Zukunft und die hier­für erfor­der­li­chen Wei­chen­stel­lun­gen in den Berei­chen IoT, 5G und Digi­tal Twin – das digi­ta­le Abbild eines phy­si­schen Assets zur Simu­la­ti­on, Steue­rung und Opti­mie­rung rea­ler Industrieprozesse.

reusch­law ist Mit­glied der For­schungs­com­mu­ni­ty um die drei Aache­ner Fraunhofer-Institute für Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie IPT, für Laser­tech­nik ILT sowie für Mole­ku­lar­bio­lo­gie und Ange­wand­te Oeko­lo­gie IME. Gemein­sam mit der RWTH Aachen und nam­haf­ten Indus­trie­part­nern ent­wi­ckeln die drei Fraunhofer-Institute im ICNAP Pro­duk­ti­ons­sys­te­me und Wert­schöp­fungs­ket­ten im Sin­ne der Indus­trie 4.0 und vali­die­ren die­se anhand kon­kre­ter Fer­ti­gungs­auf­ga­ben. Für reusch­law der per­fek­te Rah­men, um am Puls der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen zu blei­ben, die enor­men Ein­fluss auf Schwer­punkt­the­men der Kanz­lei haben wer­den. Dazu gehö­ren Pro­dukt­haf­tung, Pro­dukt­si­cher­heit, Com­pli­ance Manage­ment, Cyber­se­cu­ri­ty und Datenschutz.

Neben ande­ren The­men dient das 3. Mile­stone Mee­ting pri­mär dazu, die Ergeb­nis­se drei­er aktu­el­ler Stu­di­en vor­zu­stel­len und wei­ter zu bearbeiten.

Im ers­ten Work­shop mit Mar­cel Wilms (wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter beim Fraunhofer-Institut für Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie IPT) ging es um “Mer­ging data sources from dif­fe­rent manu­fac­tu­ring tech­no­lo­gies into one Digi­tal Twin”. Die zugrun­de­lie­gen­de Stu­die befasst sich mit den Hür­den bei der Schaf­fung eines Digi­ta­len Zwil­lings aus Maschi­nen­da­ten in kom­ple­xen Fer­ti­gungs­um­ge­bun­gen. Eine der Her­aus­for­de­run­gen dabei ist die struk­tu­rel­le Zusam­men­füh­rung und Ver­knüp­fung von Daten, die ent­lang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te gesam­melt wer­den, um hier­aus eine digi­ta­le Reprä­sen­tanz des Pro­zes­ses ent­wer­fen zu kön­nen. Dabei geht es auch um die Fra­ge, wel­che Daten unmit­tel­bar von der rea­len Maschi­ne über­mit­telt wer­den kön­nen und für wel­che Daten zusätz­li­che Sen­so­ren erfor­der­lich sind.

Niels König (Abtei­lungs­lei­ter Pro­duk­ti­ons­mess­tech­nik am Fraunhofer-Institut) stell­te im zwei­ten Work­shop sei­ne Stu­die “Deve­lo­p­ment of a refe­rence archi­tec­tu­re for 5G-enabled pro­duc­tion” vor. Die 5G-Technologie ermög­licht der Indus­trie Echtzeit-Datenanalysen. Bis­lang exis­tie­ren jedoch für Anwen­dun­gen, die auf die­ser Tech­no­lo­gie auf­bau­en, noch kei­ne Stan­dards. Daher wird erläu­tert, wel­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­to­kol­le genutzt wer­den kön­nen und wel­che Anfor­de­run­gen bei der Daten­über­tra­gung hin­sicht­lich Daten­durch­satz und Latenz für die jewei­li­gen Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se zu erfül­len sind, um 5G in der indus­tri­el­len Pra­xis ein­set­zen zu können.

Der drit­te Work­shop zum The­ma “Midd­le­wa­re soft­ware for indus­tri­al Inter­net of Things” von Arno Schmetz (wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter beim Fraunhofer-Institut für Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie IPT) wid­me­te sich den Fra­gen, wie unter­neh­mens­in­tern und über­grei­fend die Inter­ope­ra­bi­li­tät im Rah­men von IoT gewähr­leis­tet wer­den kann und wel­che IT-Systeme sich hier­zu eig­nen. Um eine den indus­tri­el­len Anfor­de­run­gen genü­gen­de Daten­ana­ly­se und kor­rek­te Eva­lu­ie­rung gewähr­leis­ten zu kön­nen, wird die erfor­der­li­che Beschaf­fen­heit ver­schie­de­ner Daten­quel­len und die not­wen­di­ge Genau­ig­keit der dar­aus gewon­ne­nen Daten definiert.

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