Eisberge in Entwicklung und Fertigung?
Die OEM-Kunden fokussieren sich nur noch auf wenige Kernthemen und geben im Übrigen oftmals Konzepte vor, die Tier 1 und Co. mit Leben zu füllen haben. Teilweise wird aber auch nur ein Forderungskatalog gestellt, der als Maßgabe für die (Fort-)Entwicklung lieferanteneigener (System-)Komponenten dient.
So spannend dies für die Entwickler und interessant für den Vertrieb sein mag: die Risiken liegen im Detail verborgen:
- Werden (komplexe) Entwicklungen notwendig und Dritte in dieselben eingebunden, wem stehen welche Rechte an den Ergebnissen zu?
- Wie verhält es sich haftungsrechtlich, wenn ein vom OEM vorgegebener Setzteillieferant nicht, nicht rechtzeitig oder gar in der Serie (unerkannt) fehlerhafte Teile liefert?
- Wer ist überhaupt verantwortlich für die Konformität und Sicherheit von komplexen Systemen, die aus Komponenten verschiedener Lieferanten bestehen?
Diese Fragestellungen haben nicht nur durch die Evolution der Fertigungsketten und –formen in der Industrie, sondern auch durch die Etablierung überarbeiteter Standards wie der IATF 16949 sowie des VDA-Bandes „Produktintegrität“ enorm an Bedeutung gewonnen.
Wir möchten Sie herzlich einladen, mit uns gemeinsam im Rahmen unseres Business Brunch am 8. November 2019 diese Themen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Sollten Sie Probleme bei der Online-Anmeldung haben, bitten wir Sie uns kurz via E‑Mail über Ihren Teilnahmewunsch zu informieren. Bitte beachten Sie, dass wir diese Veranstaltung für Unternehmen anbieten und die Anmeldung vorab intern prüfen. Herzlichen Dank.
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