Globale Wertschöpfungsketten beschäftigen mehr als 450 Millionen Menschen, davon alleine 73 Millionen Kinder. Nur deutsche Unternehmen erwirtschafteten im Jahr 2018 im Import einen Umsatz von 1,09 Billionen Euro. (Quelle: BMZ).
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeiteten Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz, das mehr Fairness in globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten schafft. Wenn verabschiedet, soll es
- definieren, welche Pflichten Unternehmen beim Schutz von Menschenrechten haben und wie Unternehmen diesen in ihren Lieferketten nachkommen können,
- Unternehmen dazu verpflichten, über ihre Anstrengungen Bericht zu erstatten,
- die Rechte von Arbeiterinnen und Arbeitern vor Gericht stärken und einen Weg öffnen, Schadensersatzansprüche in Deutschland geltend zu machen
Unser Webinar betrachtet das Lieferkettengesetz aus verschiedenen Perspektiven.
Session 1
Die rechtliche Seite des Lieferkettengesetzes
- Status Quo des Gesetzes
- Bisher bekannte Inhalte / Voraussetzungen und Verpflichtungen der Unternehmen
- Handlungsempfehlungen aus rechtlicher Sicht
Referent
- Daniel Wuhrmann, Head of Mobility, reuschlaw Legal Consultants
Session 2
Verantwortliche Lieferketten – Supply Chain Audits
- Internationale Standards – sozial/ethisch sowie Umwelt
- Unternehmensspezifische Standard
- Intertek-Standards
- Inlight: Webbasierte Intertek-Plattform für das Risikomanagement in der Lieferkette
Referent/in tbd
Melden Sie sich hier an. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zahl der Plätze begrenzt. Das Webinar wird in Kooperation mit der Intertek Consumer Goods GmbH durchgeführt.
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